Impingement-Syndrom
Das Impingement-Syndrom ist eine der häufigsten Erkrankungen des Schultergelenks. Die Ursache liegt in einer Einengung des Raumes zwischen Oberarmkopf und Schulterdach (subacromialer Raum), häufig durch Ausziehungen des knöchernen Schulterdaches. Dadurch kommt es zu einer Einklemmung der Rotatorenmanschette zwischen Oberarmkopf und Schulterdach insbesondere bei Überkopfbewegungen und einer häufig schmerzhaften chronischen Schleimbeutelentzündung. Typischerweise treten die Schmerzen vermehrt nachts auf. Unbehandelt kommt es zu einer Ausdünnung der Sehne, die zu einem vollständigen Riß der Rotatorenmanschette führen kann.
Wie wird das Impingement-Syndrom behandelt?
Die Behandlung besteht zunächst aus einer Kombination verschiedener konservativer Maßnahmen. Dazu gehören intensive und konsequente krankengymnastische Beübung, physikalische Therapie und bei akuten Schmerzzuständen Infiltration von Lokalanästhetika und Cortisonpräparaten.
Führt die konservative Therapie des Impingement-Syndroms nicht zum gewünschten Erfolg besteht die Indikation zur operativen Behandlung. Bei der sog. endoskopisch subacromialen Dekompression wird in arthroskopischer Technik der Raum unter dem Schulterdach für die Rotatorenmanschette mit Spezialinstrumenten erweitert, s.d. ein erneutes Einklemmen der Sehne verhindert wird. ist Die Operation umfasst 2 Schritte:
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